Informations- und Leitsystem im Produktionsbereich als Vermittlungszentrale fuer den Datenfluss eines CIM-Konzeptes bei der AMAG

Verfasser: Kern, Christa
Sachtitel: Informations- und Leitsystem im Produktionsbereich als Vermittlungszentrale fuer den Datenfluss eines CIM-Konzeptes bei der AMAG
Herausgeber: Graz 1992. V, 100 Bl. 4
Impressum: Graz, Techn. Univ., Inst. f. Informationsverarbeitung, Diplomarb. v. 1992
Standort: Hauptbibliothek - Magazin
Signatur: II 123.219a

Abstract
Unter Computer Integrated Manufacturing (CIM) versteht man den 'integrierten Einsatz der Datenverarbeitung in allen mit der Produktion zusammenhaengenden Unternehmensfunktionen. In einem integrierten Gesamtkonzept uebernimmt der Leitstand Feinplanungsaufgaben fuer die Reihenfolgebildung der Werkstattauftraege. Er ist z.B. fuer die Einplanung der Arbeitskraefte, Ueberwachung der festgelegten Termine, Sicherstellen eines stoerungsfreien Fertigungsablaufes oder kuerzest moegliche Auftragszeiten zustaendig. In der CIM-Realisierung des Walzwerkes der Austria Metall Aktiengesellschaft (AMAG) wird fuer den Produktionsprozess als Rohmaterial Aluminiumbarren verwendet, die nach Erwaermung zu Baendern bestimmter Laenge, Breite und Staerke gewalzt werden und anschliessend zur weiteren Bearbeitung weitergereicht werden. Bei der Herstellung verschiedener Formate, kommt es zur geplanten Losteilung (ein Los ist eine Walzeinheit ein Aluminiumbarren). Bei der ungeplanten Losteilung kommt es zu einen unvorhergesehenen Bandriss. Fuer das nun zusaetzlich entsandene Teillos in einer Losteilung werden die urspruenglich eingeplanten Arbeitsgaenge dupliziert, die entstandene Teillose fuehren nach einer Korrektur der Vorgabewerte getrennt voneinander die gleichen Arbeitsschritte durch.

Betreuer
Haase V.

Institut für Informationsverarbeitung und Computergestützte neue Medien